Der Naturpark Puez – Geisler umfasst im Wesentlichen zwei Berggruppen: die Puez-Gruppe und die Geisler-Gruppe. Der Naturpark wurde 1978 ausgewiesen und 1999 auf die Gemeinde St. Ulrich (Höhenzug Raschötz) erweitert.
Die Geisler-Gruppe verdankt ihren ladinischen Namen der ladinischen Bezeichnung für Nadel, da die Gipfel nebeneinander aufgereihten Nadeln ähneln. Diese Berggruppe wurde durch Reinhold Messner berühmt, der hier geboren wurde und dessen außergewöhnliche Laufbahn hier ihren Anfang nahm.
Die Flora des Naturparks ist reichhaltig und vielfältig. Die meisten Wälder findet man am nördlichen Rand des Naturparks, es überwiegen die Zirbe und die Lärche. Zu den schönsten Wäldern gehören die lichten Wälder des Langentales, die hauptsächlich aus Fichte, Lärche und Zirbe zusammengesetzt sind. Wie die Flora zeichnet sich auch die Fauna des Naturparks durch ihre Vielfalt aus.
Auf Hirsche trifft man vorallem im nördlichen Teil des Naturparks, während sich die Gämsen eher im Langental und in der Villnöser Geisler aufhalten. Rehe kann man hingegen in der Umgebung der Zanser-Alm beobachten. Im Langental kann man auch den Uhu sichten und den Ruf des Auerhahns hören. (verschiedene Quellen)
Weitere Informationen erhalten Sie unter der Internetadresse www.provincia.bz.it
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