Schon 1973 gab es erste Überlegungen, um im westlichen Teil der Region Friaul-Julisch Venetien einen Naturpark auszuweisen. 5 Jahre später wurde der regionale Flächennutzungsplan erstellt, der auch dazu eingesetzt wurde, um schützenswerte Gebiete der Region zu identifizieren, und so wurde auch das Gebiet des zukünftigen Naturparks als schützenswert erkannt. 1996 kam es schließlich durch die Region Friaul-Julisch Venetien zur Ausweisung des „Regionalen Naturparks Friauler Dolomiten“.

Das Hauptanliegen des Naturparks ist die Erhaltung der Besonderheiten des Schutzgebietes, indem man seine Naturlandschaft und seine natürlichen Ressourcen bewahrt, aber auch die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung innerhalb der Naturparkgrenzen.

Das Gebiet des Naturparks ist unbewohnt, auch wenn viele Spuren von der früheren Anwesenheit der Menschen und seiner Arbeit zeugen: im ganzen Gebiet verstreut findet man Almen und Almhütten, Ruinen der Unterkünfte der Viehhirten, Sennereien, Saumpfade, Wege und zahlreiche andere Hinweise auf die frühere Anwesenheit jener Menschen, die hier im Zeichen des Respekts für die ökologischen und natürlichen Gleichgewichte lebten und arbeiteten.

Die Tierwelt des Naturparks ist ziemlich artenreich. Man trifft immer wieder auf Gämsen, Rehe, Murmeltiere, Auerhühner, Birkhühner, Hirsche, ja sogar Steinadler. Der Naturpark beherbergt auch eine Steinbockkolonie, die sich erfolgreich vermehrt.

Auch die Flora ist von erstaunlicher Vielfalt: neben den zahlreichen Arten der gemäßigten Breiten wie das Edelweiß gedeihen hier auch zahlreiche endemische Pflanzenarten wie der Gelbe Frauenschuh.

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Internetadresse www.parcodolomitifriulane.it

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